Am Ende lautete das Ergebnis 4:3 nach Penalty schießen für die gastgebenden Luchse, nachdem die Ice Aliens zwischenzeitlich mit zwei Toren geführt hatten.

Im letzten Heimspiel am Freitag standen bereits neun Feldspieler aus dem Kader nicht zur Verfügung, für das Spiel in Lauterbach mussten zusätzlich sieben Spieler kurzfristig passen. Neben weiteren Verletzungen, Grippefällen und Coronaverdachtsfällen waren auch einige Spieler beruflich oder privat verhindert. Dazu musste auch noch Chef-Trainer Frank Gentges krankheitsbedingt absagen, so dass Markus Peitz ihn mit einer Sondergenehmigung vertrat. Mit gerade einmal neun Feldspielern, inklusive eines Juniorenspielers, und zwei Torhütern traten die Ice Aliens in Lauterbach an.

Für die Gäste begann das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus, das Team wollte sich seine Kräfte einteilen. Ende des ersten Drittels nutzten sie eine Überzahl und Stefan Kreuzmann brachte seine Farben nach Vorlage von Giovanni Schönfeld und Max Bleyer in der 19. Minute in Führung. Nach der Pause hatten sich die Gastgeber noch nicht richtig gefunden, so dass Dominik Partyka in der 23. Minute auf 0:2 erhöhte. Wieder waren Stefan Kreuzmann und Max Bleyer beteiligt. Doch noch vor der Pause glichen die Lauterbacher mit einem Doppelschlag in der 30. und 33. Minute aus. Der letzte Spielabschnitt begann ähnlich wie der vorherige. Vincent Robach brachte die Ice Aliens in der 43. Minute mit einem Solo wieder in Front. Dieser Spielstand hatte bis zwei Minuten vor Schluss Bestand, dann glichen die Luchse doch noch aus. Die Verlängerung brachte auch keine Entscheidung, im Penalty schießen setzten sich die Lauterbach Luchse durch und gingen als Sieger vom Eis.

Angesichts des kleinen Kaders kann der Punktgewinn nach Penaltyschießen als Erfolg angesehen werden und unterstreicht einmal mehr den Ehrgeiz des Teams.