Die Ratinger Ice Aliens können auch am zweiten Spiel des Wochenendes punkten und verlieren erst nach Verlängerung gegen Lauterbach mit 1:2.

Leider müssen sich die Ice Aliens beim zweiten Auswärtsspiel des Wochenendes mit nur einem Punkt zufrieden geben, auch wenn durchaus ein Sieg drin gewesen war. Ganze 43 Torschüsse konnten die Ratinger für sich verbuchen, aber nur einmal konnte Torhüter Bernhofen im Tor der Luchse überwunden werden.

Von der ersten bis zur letzten Minute kontrollierten die Aliens das Spiel, kamen im Minutentakt zu Chancen, doch es mangelte entweder an Präzision oder Torhüter Bernhofen packte eine seiner vielen Paraden aus. Da auch Christoph Oster einen Sahnetag erwischt hatte, stand es auch ziemlich lange 0:0. Erst in der 28.Spielminute konnte Pascal Behlau den Bann brechen und die Aliens verdient in Führung bringen. Doch wie schon beim ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften vor rund einem Monat gab der kleine Kader der Lauterbacher nie auf. Trotz der Überlegenheit der Aliens stand es ja nur 0:1 aus Sicht der Gastgeber. Immer wieder musste die Ratinger Defensive gute Kontergelegenheiten der Luchse vereiteln, und vorne wollte ein zweites Tor einfach nicht fallen. Sieben Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit fiel dann der überraschende Ausgleich für die Hausherren, damit war urplötzlich alles wieder offen.

In den restlichen Minuten sollte dann trotz einiger erneuter Chancen kein Treffer mehr fallen, eine Verlängerung musste für die Entscheidung sorgen.

Diese verlief leider sehr unglücklich, denn schon nach 59 Sekunden lief man in einen Konter der Luchse, Michal Zizka stand frei vor Christoph Oster, dieser war chancenlos.

So jubelten am Ende die Hausherren über die zwei Punkte, dennoch wäre mit ein wenig mehr „Scheibenglück“ auch ein Dreier drin gewesen.

Die Aliens-Defensive präsentierte sich an diesem Wochenende wieder deutlich gefestigter, jetzt müssen nur noch vorne wieder mehr Tore erzielt werden. Mit vier von sechs möglichen Punkten können die Ratinger mit diesem Wochenende aber dennoch zufrieden sein, schließlich ist das Sprichwort „Jeder kann jeden schlagen“ in dieser Liga keine hohle Phrase. In der Tabelle wurde der Kontakt zur Tabellenspitze wieder hergestellt und hinter den Herfordern lauert das Team auf dem zweiten Platz.