Der Vorstand der Ice Aliens hatte zur ordentlichen Jahreshauptversammlung am Mittwochabend ins Ratinger Brauhaus geladen. Die harmonische Veranstaltung verlief ruhig und ohne Überraschungen. Nach den Berichten über die sportliche Situation in der abgelaufenen Spielzeit wurden auch die Planungen für die kommende Saison vorgestellt. Die Ice Aliens werden in der Saison 2019/2020 erneut alle Altersklassen im Nachwuchsbereich besetzen. Die Damenmannschaft spielt nach ihrem zweiten Aufstieg in Folge in der 2. Liga Nord, direkt unterhalb der Bundesliga. Eine 1b-Mannschaft im Seniorenbereich wurde nicht gemeldet. Zu viele Faktoren hatten die abgelaufene Landesliga Saison wenig erfolgreich gestaltet und zeigten keine Verbesserung der Situation auf.
Die erste Mannschaft zeigt viele neue Gesichter. Das prominenteste dürfte das von Andrej Fuchs sein. Mit ihm an der Bande sind die Verantwortlichen zuversichtlich, dass das Team gut geführt und erfolgreich ist. Saisonziel ist die erfolgreiche Teilnahme an den PrePlayOffs um die Möglichkeit zur Teilnahme an der PlayOff Runde offen zu halten.
Den Bericht über die finanzielle Situation lieferte Schatzmeister Rainer Merkelbach. Durch organisatorische Veränderungen konnten die Ausgaben verringert werden, auf der Einnahmenseite sind Einbußen bei den Zuschauerzahlen zu verzeichnen. Finanziell ist der Verein gesund und hat mit dem neuen Hauptsponsor, VW Gottfried Schulz in Mettmann, einen starken Partner dazugewinnen können.
Turnusmäßig standen Wahlen verschiedener Vorstandspositionen an. Leider fand sich auch in diesem Jahr kein Interessent für den vakanten Posten des ersten Vorsitzenden. Als Sportobmann wurde Wilfried Tursch bestätigt, ebenso die Beisitzer Thomas Lerschmacher und Jörg Nierhaus. Neu im Vorstand ist Beisitzerin Anita Scholl, die sich bisher als stellvertretende Jugendobfrau im Nachwuchsbereich engagierte. Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt, ebenso wie Frank Scholl, der neue und alte Vorsitzende des Verwaltungsrates. Die Versammlung schloss ohne weitere Wortmeldungen.