Das Feriencamp der Ratinger Ice Aliens erfährt einen immer größeren Zuspruch, die Qualität hat sich herumgesprochen. Bereits zum zehnten Mal
führten die Ratinger Ice Aliens vom 12. – 16. Oktober 2020 ein Feriencamp durch. Teilnehmer sind nicht nur Nachwuchsspieler der Ice Aliens, viele Kinder und Jugendliche aus der Umgebung Ratingens melden sich in jedem Jahr an.

Es war nicht verwunderlich, dass die Anfragen auch in diesem Jahr das Angebot überstiegen und eine Warteliste geführt wurde. Im Gegensatz zum Vorjahr, als 80 Teilnehmer angemeldet waren, wurde das Kontingent auf 87 Spielerinnen und Spieler aus Eishockey- und Scaterligen erhöht.

Die Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2005 – 2015 teilten sich in neun Gruppen auf, die täglich bereits ab 7:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter Leitung des Ratinger Nachwuchstrainerstabes Janusz Wilczek, Corinna Elspass, Sven Gotzsch, Sebastian Oberem und Torwarttrainer Thomas Pedaring ans Werk gingen. Den Trainerstab unterstützten zahlreicher Co-Trainer, wie Spieler der 1. Mannschaft sowie Spielerinnen und Spieler aus den älteren Jahrgängen der Nachwuchsmannschaften. Die Übungseinheiten erfolgten wechselweise auf und neben dem Eis.

Alle Campteilnehmer wurden zu Beginn vom ASE Hockey Shop mit Trinkflaschen ausgestattet, erhielten eine individuelle Mund-/Nasen Bedeckung sowie zum Abschluss ein exklusives T-Shirt. Die Verpflegung übernahm Daniel Hanke mit seinem Team von der Pistenbar.

Für den reibungslosen Ablauf und die Einhaltung der Corona-Schutzregeln sorgten viele Eltern der jungen Kufencracks, die freundlicherweise einen Teil Ihres Jahresurlaubes opferten, um die Durchführung des Trainingcamps unter den besonderen Corona Bedingungen möglich zu machen. Dazu gehörte die Messung der Körpertemperatur bei Ankunft durch den Sanitätsdienst, Bildung kleiner Bezugsgruppen und eine umfangreiche Maskenpflicht außerhalb der Phasen konkreter Sportausübung. Zur Wahrung der Abstandspflicht gemäß Corona Schutzverordnung hatte der Verein zu den vorhandenen Umkleidekabinen noch zusätzliche Übergangskabinen installiert. Auf die vorhandenen Kapazitäten wurden die Kinder und Jugendlichen verteilt und dadurch das Risiko einer eventuellen Infektion mit dem SARS-CoV2-Virus weitestgehend vermieden.

Ein großer Dank des Vereins geht an alle Teilnehmer, Trainer, Betreuer, Helfer und Sponsoren. Durch ihr Engagement konnte das Camp unter den besonderen Bedingungen in seiner sich stetig steigernden Qualität fortgeführt werden. Für das nächste Jahr ist wieder ein Camp geplant, die Tradition wird fortgeführt.