Auf der Arbeitstagung des Eishockeyverbandes am gestrigen Samstag wurden die Einteilungen und die Spielmodi aller Ligen festgelegt, so dass auch die Ratinger Verantwortlichen aktiv in die Planung der anstehenden Saison einsteigen können.

Da alle in Frage kommenden Mannschaften der Landesliga aus wirtschaftlichen Gründen auf einen Aufstieg in die Regionalliga verzichteten, besteht die Liga in der kommenden Saison nach dem Abstieg der Mannschaften aus Dortmund, Grefrath und Nauheim (1b) nur noch aus neun Teams. Diese werden ab dem 29. September 2017 bis zum 18. Februar 2018 eine Doppelrunde mit jeweils 16 Heimspielen aus-tragen. Anschließend werden die drei Play-Off-Runden (Viertelfinale, Halbfinale, Finale) jeweils im Modus Best-Of-Five gespielt. Saisonende ist dann spätestens am Ostermontag, dem 02. April 2018. An diesem Tag würde ein eventuell erforderliches fünftes Spiel der Finalisten ausgetragen werden. Der neunplatzierte Verein spielt mit den vier besten Landesligamannschaften die beiden freien Startplätze in der Regionalliga für die Saison 18/19 aus.

Dieser Modus, ohne die ungeliebte Vorrunde, bietet vom ersten Spieltag an Spannung und endet zur Freude für die Fans mit Play-Off-Spielen, die in allen Runden über mindestens drei Spiele gehen. Außerdem möchte der DEB die Oberliga Nord in der Saison 17/18 auf 16 Vereine aufstocken und plant ein Aufstiegsrecht für die Meister der jeweiligen Regionalligen. Die genauen Regularien werden in den nächsten Wochen zwischen dem DEB und dem EHV noch abgestimmt. Am Sandbach freut man sich in jedem Fall auf eine spannende Saison.

Teilnehmer der Regionalliga 2017/2018:
Lippe-Hockey Hamm, Ratinger Ice Aliens, Herforder EV, Neusser EV, EC Lauterbach, EC Diez-Limburg, Dinslakener Kobras, Bären Neuwied, Soester EG