Am Samstag empfing die U13 den direkten Tabellennachbarn aus Herne zum letzten Heimspiel der Saison. Eine gewisse Nervosität konnte man der Mannschaft vor Spielbeginn schon anmerken, schließlich hatte Trainer Janusz Wilczek im Laufe der Woche immer wieder betont, wie wichtig dieses Spiel für die Tabelle ist.

Doch schon nach genau drei Minuten konnte die Mannschaft dank eines Treffers von Erik Nimphius das erste Mal durchatmen. Und da Luise Schmidt im Tor einige gute Chancen der Herner Spieler parierte, wurde das Team immer sicherer. Felina Klare sorgte dann mit einem schönen Schuss in den Winkel für das 2:0. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 13:44 Minuten, die Vorlage kam von Max Kaiser. Knapp eine Minute später war es Gabriel Duboille, der nach Vorarbeit von Matteo Ferraro und Dennis Weibert auf 3:0 erhöhte. Als Herne in der Folge auf 3:1 verkürzte, stellte Max Helmke kurz vor der ersten Pause den alten Abstand wieder her.
Im zweiten Drittel sollten den jungen Ice Aliens fünf weitere Tore gelingen. Torschützen waren Max Kaiser, Max Helmke mit 2 Treffern, Felina Klare sowie Jason Clausen. Auch in diesem Abschnitt hielt Luise Schmidt einige gefährliche Schüsse der Herner und wurde hierbei gut von den Verteidigern unterstützt.
Nach einer verkürzten Pause ging man mit einer komfortablen 9:1 Führung ins letzte Drittel. Hier sorgte Max Helmke in der 44. Minute für das zehnte Tor und darf die obligatorische Kiste Fassbrause zum nächsten Spiel mitbringen. Nachdem Jason Clausen mit seinem zweiten Tor auf 11:1 erhöhte, bekam Fynn Schultz die Chance sich im Tor zu beweisen, und der noch U11er machte seine Sache richtig gut. Er hielt bildlich gesprochen mit Köpfchen und vereitelte mit großem Einsatz weitere Tore der Gäste. Die Aliens legten noch zwei Tore durch Max Kaiser und Gabriel Duboille nach, so dass es kurz vor Ende 13:1 stand. Leider musste sich Fynn Schultz 45 Sekunden vor Schluss doch noch geschlagen geben, so dass es am Ende 12:3 hiess.

Am kommenden Samstag geht es nun auch für die U13 nach Hessen. Gegner sind die Roten Teufel Bad Nauheim. Hier dürften die Rollen klar verteilt sein, haben die Teufel doch die 3 Topscorer der Liga in ihren Reihen.